"Sind wir zu retten"

Diebe und Defekte – Pannen beim Ars-Electronica-Festival

Oberösterreich
08.09.2010 12:00
"Sind wir zu retten" – so lautet das Motto des heurigen Ars-Electronica-Festivals. Passend dazu wurden in der Nacht auf Sonntag zwei Computer aus der Cyber-Arts-Ausstellung in der Tabakfabrik gestohlen. Seither funktioniert die Position "Home" der Koreanerin Hee-Seon Kim bei der Ausstellung des Offenen Kulturhauses nicht mehr.

In der Installation waren die Fassaden von zwei Hochhäusern zu sehen. Besucher konnten mittels Mauszeiger in eine der Wohnungen zoomen, um am Alltag der Protagonisten teilzunehmen. Seit Sonntag fehlen die beiden Computer, auf denen das Programm gespeichert war.

"So etwas kommt immer wieder vor", hieß es vonseiten der Ars Electronica, damit müsse man fix kalkulieren. Der Aufwand, neue Rechner zu besorgen, sei zu hoch, da die Ausstellung ohnehin nur mehr bis Samstag dauere, erklärte Falkinger.

Ein zweites Hoppala war schon vor der Eröffnung passiert. Durch eine Berührung sei ein Motor der Skulptur "Framework f5x5x5" kaputt gegangen (Bild). Das ursprünglich interaktive Kunstwerk laufe jetzt nur noch eingeschränkt.

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