„Was sich jetzt anbahnt, ist zwar eine Teil-Entstaatlichung der Energie AG aber tatsächlich geht sie an Investoren, wo wieder ein gewisser Einfluss politischer Organisationen gegeben ist“, meint Weinzinger
Daher schaue das wie eine bloße Geldbeschaffungsaktion für das Land aus – „ohne dass ein hehres Ziel zu erkennen ist, nämlich die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens zu erhöhen“, wie der FP-Chef bedauert.
Er hält nach wie vor den Börsegang für die beste Lösung, weil sich dann „wirklich Private“ beteiligen könnten und die Leute sagen könnten: Da tue ich mit, da kaufe ich Aktien.
Aber nun sei diese Chance vorbei; Weinzinger rechnet auch nicht mit einem neuen Börsegangsversuch nach der Landtagswahl im Herbst des kommenden Jahres, wie manche vermuten: „Wer immer nach 2009 das Hauptsagen im Land Oberösterreich haben wird, wird sich das nicht trauen“, glaubt der FP-Landeschef.
Foto: Chris Koller
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.