„Geringfügige“ Störung
Nach "jahrzehntelangen Versäumnissen" werde seit 2004 das bisher größte Schutzprogramm des Landes konsequent umgesetzt, erklärte Anschober, der seit 2003 Landesrat ist. An die 25 Millionen Euro an Bundes- und Landesförderung würden jährlich in Oberösterreich in Maßnahmen gegen die Flut investiert. Erste Priorität habe der naturnahe Hochwasserschutz und damit mehr Raum für Fließgewässer, danach würden Rückhaltebecken folgen, so Anschober.
Der Machlanddamm, das bundesweite größte Schutzprojekt, werde massiv vorangetrieben. Es sollte "allerspätestens" 2015 abgeschlossen sein, Möglichkeiten, das Vorhaben zu beschleunigen, würden überprüft, sagte der Landesrat. Man sei aber immer wieder auf den guten Willen der Anrainer angewiesen.
Symbolbild
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