Der 52-Jährige bot in Zeitungsinseraten Fassaden-und Verputzarbeiten an. Dabei trat er unter mehreren Namen auf oder täuschte eine Firma vor. Er kassierte von seinen Kunden Anzahlungen und machte sich dann aus dem Staub. Bei Baufirmen ließ er sich nach Empfang größerer Lieferungen nicht mehr sehen, wie die Sicherheitsdirektion Oberösterreich am Mittwoch mitteilte.
Um das Vertrauen seiner Opfer zu gewinnen, kam der 52-Jährige ersten Lieferungen bei den Bauherrn nach und bezahlte die ersten Rechnungen bei Firmen in bar. Nach einer weiteren, höheren Anzahlung war er aber für die Geschäftspartner nicht mehr auffindbar.
Bei der Schadenshöhe von 67.000 Euro ist allerdings nicht berücksichtigt, dass er auf den Baustellen teilweise minderwertigen Schaumstoff verwendete. Die Auswirkungen dieses Qualitätsmangels sind vorerst nicht abschätzbar, so die Polizei.
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