Besitzer in Angst

Bereits zweites Giftattentat auf Hündin in Wels

Oberösterreich
06.10.2010 14:23
War es das hinterhältige Werk eines Hundehassers oder eines Einbrechers? Mit sechs Rattengiftkugeln hat der Täter den Wachhund einer Familie in Wels vergiften wollen. Der Vierbeiner entging knapp dem Anschlag, doch die beiden Hauskatzen naschten vom Gift. Eine Tierärztin rettete die Samtpfoten vor dem Tod.

Bereits Ende des Vorjahres überlebte "Feli" (im Bild mit Katze "Tiger") ein Attentat: Ein Irrer hatte eine fachgerecht mit Rattengiftkugeln präparierte Knacker über den Zaun geworfen. Jetzt erneut ein ähnliches Attentat: Am Welttierschutztag sollte Hündin Feli durch Fleischbälle, in denen das Gift steckte, sterben.

"Einer der Bälle lag am Weg und nicht in der Wiese, so hab' ich ihn gesehen", sagte das Frauchen. Die beiden Samtpfoten hingegen bekamen das Gift ab und überlebten knapp. "In unserer Siedlung gab's zuletzt einige Einbrüche. Vielleicht wollte da jemand unseren Hund töten, damit er ihm nicht im Weg ist", so die Welserin. Zudem soll ein Unbekannter zuletzt die Häuser fotografiert haben. Ob Psychopath oder Ganove, die Hundebesitzerin sagt: "Wir fürchten uns sehr!"

von Johannes Nöbauer, "OÖ Krone"
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