Der Kombi mit Tiroler Kennzeichen war gegen 15.40 Uhr am Grenzübergang auf der Innkreisautobahn kontrolliert worden. Die Ladung bestand aus 15 Kaninchen sowie 160 Rebhühnern, von denen 99 bereits verendet waren.
Das Fahrzeug war laut Sicherheitsdirektion Oberösterreich nicht klimatisiert und für die Tiere gab es weder Wasser noch Futter oder Streu. Lediglich bei einer Transportbox für die Kaninchen war eine einzelne Wasserflasche angebracht. Die Uniformierten informierten daraufhin sofort die Bezirkshauptmannschaft Schärding, ein Amtstierarzt wurde gerufen.
Lenker droht Verwaltungsstrafe
Der tschechische Lenker, der die nötigen Papiere - Befähigungsnachweis und Gesundheitszeugnis - nicht vorlegen konnte, musste eine Sicherheitsleistung von 1.500 Euro hinterlegen. Außerdem droht ihm nun eine Verwaltungsstrafe.
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