Drei hochmoderne Radar-Geräte sollen in Gmunden für mehr Verkehrssicherheit sorgen und die Schnellfahrer merklich einbremsen. Was auch zu gelingen scheint: Gleich nach Inbetriebnahme der Geräte wurden mehr als 900 Tempobolzer ertappt. Trauriger Rekordhalter war ein Autolenker, der nicht weniger als acht (!) Briefe wegen Geschwindigkeitsübertretungen per Post erhielt. Die Radargeräte in Gmunden sind übrigens in zwei 30-er- und einer 40-er-Zone aufgestellt.
Eine derartige Überwachung der Raser solle jeder Gemeinde zustehen, fordert bekanntlich der Gemeindebund. "Die Gespräche mit der Frau Minister Bures laufen noch, entschieden ist noch nichts", so Johann Hingsamer, Präsident des Gemeindebundes.
Internationale Kooperation
Seit Kurzem sind, wie berichtet, auf der A7 und A8 im Kampf gegen Schnellfahrer aus Deutschland Frontradaranlagen in Betrieb. Zudem soll dank einer schon seit Jahren geforderten EU-weiten zentralen Erfassungszentrale künftig auch ausländische Raser endlich bestraft werden können.
von Johannes Nöbauer, "OÖ Krone"
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