„Sie machen optisch was her, sind Accessoires für den Wohnraum - und haben einfach den besseren Sound!“, schwärmt Josi Kernacs von den großen Retro-Scheiben.
Die Schallplatten-Selbstständigkeit wagte er im November 2007 in der Linzer Herrenstraße 56: „Die ,Schallplatten-Fundgrube´ in der Altstadt sperrte vor einem Jahr zu, nach 20 Jahren… Sonst gab´s kein anderes auf Platten spezialisiertes Geschäft mehr. Das war für mich als Musikfan Ansporn genug, meinen Traum vom eigenen Plattenladen zu verwirklichen“, erzählt der 45-jährige Kernacs.
„Ich nehme mir Zeit für meine Kunden, berate sie ausführlich und biete ihnen auch ein Pflegeservice für ihre Platten an. Mit einer speziellen Waschmaschine bringe ich die guten Stücke wieder auf Vordermann“, beschreibt er sein Konzept: „Und ich kann jede Platte, die es auf der Welt gibt, besorgen.“ Manche sind Edelsteine: Rolling Stones um 166 und auch Beatles um 750 Euro verkaufen sich bei Sammlern ohne Probleme.
Foto: Hannes Markovsky
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