Zwei Psychologen entwickelten für ihre Untersuchung ein Computer-Modell, das sich auf das reale Leben übertragen lässt, wie es heißt. "Unsere Berechnungen zeigen: Wer zwölf potenzielle Partner gemustert hat, bekommt eine ziemlich genaue Vorstellung davon, welche Merkmale der Wunschpartner haben sollte", sagte der Psychologe Lars Penke von der Humboldt- Universität.
Für die Studie wurde die Partnerwahl auf spezielle Kriterien reduziert: Was macht wen für andere besonders attraktiv - Intelligenz oder sozialer Status, Aussehen oder Humor? Nach zwölf "Musterungen" wissen Frauen dann angeblich, welche Eigenschaften für sie besonders wichtig seien. Das lernten sie bei intensiven Partyflirts und One- Night-Stands ebenso wie in langjährigen Beziehungen.
Dennoch: "Es lohnt sich nicht, zu lange nach dem richtigen Partner zu suchen", empfiehlt Peter Todd, Evolutionspsychologe am Max-Planck-Institut, der mit Penke zusammen die Studie erarbeitete.
Foto: Martin Jöchl
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