Tauziehen um EAG

Pühringer will Beteiligung Privater

Oberösterreich
16.01.2008 18:31
Angesichts rapide verfallender Aktienbörsen in Wien und weltweit dürfte mancher Börse-Befürworter froh darüber sein, dass die Energie AG direkt verkauft wird. An wen konkret, darüber gibt es allerdings noch immer ein Tauziehen zwischen Schwarzgrün und SP. Morgen, Freitag, früh ist wieder ein Energie AG-Politikergipfel.

SP-Chef Erich Haider sieht eine große Chance in einem namhaften Verbund-Einstieg bei der Energie AG - worüber sich VP-Politiker wundern, ist der Verbund doch zu 49 Prozent an der Börse, womit auch Teile der Energie AG indirekt an die Börse kämen. Und genau dagegen hat die SP ja gekämpft.

Doch LH Josef Pühringer sieht den Verbund nur als Mini-Teilhaber an der Energie AG, mit drei bis vier Prozent Aktienanteil. Und damit nur als Teil eines Bündels von Einsteigern, zu denen Pühringer weiterhin Banken, Versicherungen und andere Privatunternehmen zählt: „Wenn die SP die privaten Beteiligungswilligen hinausdrängen will, dann muss sie wissen, dass das mit VP und Grünen nicht geht. Wir haben mit unserem Plan B eine Vorleistung erbracht, wenn die SP eine gemeinsame Lösung will, dann muss sie mittun.“

Pühringer selbst schrecken die aktuellen Börseturbulenzen nicht: „Aktien von Energieversorgern sind davon nicht betroffen.“

 

 

Foto: Chris Koller

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