Streit beendet

Stadt wieder im ¿Westring-Boot¿

Oberösterreich
29.08.2007 18:53
Die Eiszeit ist vorbei! Beim „Krisengipfel“ zwischen LH-Stv. Hiesl, Bürgermeister Franz Dobusch, Stadtrat Mayr und Asinag-Geschäftsführer Alois Schedl wurden die Differenzen bezüglich der Grundstücksablösen für den Westring bereinigt, nun sitzt Linz wieder im „Boot“. Auch beim A 7-Anschluss in Auhof wurde eine Lösung gefunden.

Die Stadtväter waren aus den Ablöseverhandlungen der für den Westring benötigten Grundstücke ausgestiegen, da Projektleiter Klaus Mittermayr erklärte, dass man freiwillig zehn Prozent auf die Ablösen drauflegen würde. „Das ist vom Tisch, jedes Objekt wird von einem Sachverständigen beurteilt“, erklären Franz Hiesl und Johann Mayr. Denn wie überhöht das Gutachten der Asfinag war, zeigt das Beispiel „Holland Blumenmark“ in der Waldeggstraße: Das Geschäft wird als Erstes abgelöst - da Stadtchef Franz Dobusch gestern eine Präsidialverfügung unterzeichnete. 520.000 Euro bezahlt die Stadt. Laut Asfinag, deren Gutachten aus dem Jahr 2003 stammt, wären 50 Prozent mehr fällig gewesen…

Doch nicht nur beim Westring, auch in puncto A 7-Anschluss in Auhof ist man zu einer Übereinkunft gekommen. So sollen - wie eigentlich ursprünglich gedacht - Stadt, Land und Asfinag je ein Drittel der 800.000 Euro, die die Zufahrtsstraße kostet, übernehmen. Was nun in den nächsten Wochen vertraglich fixiert werden soll.

 

 

Foto: Chris Koller

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