“Das Geschäft, in dem alle Produkte billiger sind, gibt es leider nicht“, bedauert der oberste AK-Konsumentenschützer Georg Rathwallner. Seine Spürnasen haben bei zwölf Linzer Anbietern 56 Schulartikel unter die Lupe genommen. Dabei gibt es nicht nur zwischen einzelnen Läden teilweise enorme Preisunterschiede, bei einigen Produkten wurden auch im Vergleich zum Vorjahr gravierende Preissteigerungen festgestellt. So wurden beispielsweise laut Arbeiterkammer Pelikan-Deckfarben um 39 Prozent teurer, Jolly-Wachsmalkreiden um zwölf Prozent und Selbstklebefolie um 39 Prozent.
Gezielt Angebote einkaufen spart zwar nicht Nerven, aber zumindest Geld: Beim Hauptschulpaket können Eltern 43,95 Euro sparen, bei dem für die Volksschule sind es 35,09 Euro. Einen besonderen Service bieten übrigens die Firmen Frick, Pro Kaufland, Skribo, Sunshine und Thalia an: Dort können gestresste Eltern die Liste der benötigten Artikel abgeben und kostenlos zusammenstellen lassen.
Die genaue Preisübersicht gibt es im Internet: www.ak-konsumenten.info.
Foto: Klemens Fellner
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