Jacques und Gabriella
Binnen weniger Stunden haben Asfinag-Trupps Freitag die Mautstation vor dem Karawankentunnel so umgestaltet, dass Soldaten und Polizisten unter Dach die Einreisenden kontrollieren können.
Die Soldaten – laut Heeressprecher Christoph Hofmeister zwei Kärntner Kompanien mit je 110 Mann – sollen auch die "grüne Grenze" – eine Formulierung, die offiziell übrigens nicht erwünscht ist – mit Beobachtungsposten mit Nachtsichttechnik überwachen. "Um zu sehen, ob es Migrationsbewegungen zu Fuß gibt", so Polizeisprecher Rainer Dionisio.
Grenzkontrollen zu Italien gibt es nicht. Dionisio: "Die Grenze wird beobachtet. Sollten sich die Migrationsströme verlagern, wird auch hier kontrolliert."
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