„Das Geständnis ist erschütternd“, berichteten Montag Nachmittag die Linzer Ermittler aus der Straßburger Gefängniszelle: „Er war in Rage.“ Der Maler hätte sich von der Grafikerin verfolgt gefühlt. Er habe sie in der Nacht zum Ostermontag verlassen, doch sie sei ihm gefolgt: „Bist schon wieder da!“? Noch in der Tür kam es zum Kampf: „Ich bin entgleist, hab´ mit der Hacke zugeschlagen“, sagt der Mordverdächtige, für den die Unschuldsvermutung gilt: Seine Schwerter und Dolche waren demnach nicht die Tatwaffen.
Nach der Tat habe er neben der Toten geschlafen. Dann die Spuren verwischen wollen und schließlich die Flucht ergriffen. Er sei in Paris gewesen - und schon auf der Rückfahrt, als er bei Straßburg verhaftet wurde. Donnerstag ist Auslieferungsverhandlung.
Foto: SID
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.