Klinikum springt ein

Amokfahrt: Zwei Opfer nach Klagenfurt geflogen

Kärnten
21.06.2015 19:58
Es war ein Rettungsflug über die Pack: Zwei Opfer des Amokfahrers von Graz werden im Klinikum Klagenfurt behandelt. Die Ärzte der Unfallchirurgie versorgen die Knochenbrüche einer Frau und eines Mannes. Die beiden sind nicht in Lebensgefahr.

Nach der Wahnsinnstat in der steirischen Landeshauptstadt benötigten die Einsatzkräfte raschest medizinische Kapazitäten. Daher wurde auch das nur 27 Flugminuten entfernte Klinikum Klagenfurt alarmiert.

Nathalie Trost, Sprecherin der Kabeg, am Sonntag zur „Krone“: „Eine Frau und ein Mann hatten Knochenbrüche erlitten. Sie wurden ins Klinikum geflogen.“

Im Einsatz standen die beiden ÖAMTC-Rettungsheliktoper „C 11“ aus Klagenfurt und „C 12“ aus Graz. Die beiden Verletzten werden seither auf der unfallchirurgischen Station von Primarius Ernst Müller und seinem Ärzteteam versorgt. Nathalie Trost: „ Es besteht für beide Opfer des schrecklichen Geschehens keine Lebensgefahr.“

Die Frau und der Mann, beide Steirer, würden aber noch unter Schock stehen und daher keinen Kontakt mit der Öffentlichkeit wünschen. Weshalb das Klinikum Klagenfurt angeflogen wurde, erklärt sich aus dem Status des Hauses: Es ist ein Schwerpunktkrankenhaus.

Trost: „Wir haben die medizinische Kompetenz und die gerätetechnische Ausstattung, um solche aktuellen Notfälle bestens bewältigen zu können.“ Unklar ist, wie lange die beiden Verletzten im Spital bleiben.

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