„Geringfügige“ Störung
Durchschnittlich wurden im Schärdinger Spital pro Jahr 1.100 Kinder stationär behandelt, damit ist jetzt reformbedingt Schluss. Eltern mit Unter-Dreijährigen müssen zum einzigen (!) niedergelassenen Kinderfacharzt vor Ort oder in die Spitäler Ried, Braunau oder Grieskirchen ausweichen.
Eine Notfall-Erstversorgung gebe es zwar auch für Jüngere, diese würden danach aber sofort in umliegende Krankenhäuser weitergeschickt. Auch der Rettungsdienst werde künftig bei Kindern unter drei Jahren das Schärdinger Spital nicht mehr ansteuern. "Es wird aber keinen Qualitätseinbruch bei der Versorgung geben", sagt Robert Piberhofer, Kinderfacharzt am LKH, der gleichzeitig die einzige Praxis für (ganz) kleine Patienten in Schärding betreibt.
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