"Nach unserer Ankunft hatten wir einen kurzen Blick auf die oberen 1.000 Höhenmeter des K2, der sehr, sehr eindrucksvoll war. Von dieser Seite zeigt sich der Berg so anders - einfach neu", schildert Gerlinde Kaltenbrunner (40) ihr bereits siebentes Wiedersehen mit dem K2.
"Unwillkürlich stellte sich uns die Frage, was uns diesmal erwarten wird", so die aus Spital am Pyhrn stammende Bezwingerin von 13 Achttausender-Gipfeln. Vor ihren Augen war am K2 im Vorjahr der schwedische Spitzenalpinist Fredrik Ericsson in den Tod gestürzt.
Nach drei Reifenpannen auf Kamele umgestiegen
Das waghalsige Abenteuer "Gipfelsturm" hat die Expedition, der neben Gerlinde und Ralf der Argentinier Tommy Heinrich, die Kasachen Maxut Zumayev und Vassily Pivtsov, sowie der Pole Darius Zaluski angehören, noch vor sich. Ein strapaziöses Abenteuer liegt hinter ihnen. Nach drei Reifenpannen im Jeep wurde auf Kamele und Esel umgestiegen. "Die 35 beladenen Kamele schritten stundenlang gleichmäßig und ruhig voran, ohne stehen zu bleiben", staunte Gerlinde. Der Ritt war gewöhnungsbedürftig - so wie die kredenzte fermentierte Stutenmilch.
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