Unter dem Motto "Atomgefährdung kennt keine Grenze", formierten sich sieben Vereine aus Oberösterreich, Bayern und Tschechien gegen den Ausbau des Atomkraftwerkes Temelín in Wullowitz. Ziel der grenzüberschreitenden Gegenbewegung: ein Europa ohne Atomkraft.
"Der Widerstand gegen die Erweiterung von Temelín soll in den nächsten Wochen und Monaten sehr breit aufgestellt werden", hofft etwa Roland Egger von atomstopp, dass die Allianz mit jedem weiteren Treffen wächst. "Das Interesse ist auf jeden Fall groß", freut sich Egger.
Auch Gabi Schweiger von den Freistädter "Müttern gegen Atomgefahr" appelliert an die Tschechen: "Es stellt einen Widerspruch dar, einerseits für Atomenergie zu sein, sich andererseits aber gegen Endlager zu verwehren."
Kronen Zeitung
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