„Geringfügige“ Störung
Zwei Frauen ausländischer Herkunft läuteten bei dem Ehepaar, zeigten einige kleine Scheine und Münzen vor und baten um Hilfe beim Zählen. Ihre Opfer setzten sich mit den ungebetenen Besucherinnen an einen Tisch und sortierten das Geld. Unklar ist, ob die Frauen in der Zwischenzeit unbemerkt die Wohnung durchwühlten oder ob sie die Türe für Komplizen offen ließen.
Die Polizei warnte davor, Fremde in die Wohnung zu lassen. Allein in der oberösterreichischen Landeshauptstadt haben heuer bereits 18 Mal Trickdiebe zugeschlagen und insgesamt 166.000 Euro und einige Schmuckstücke, deren Wert den Besitzern nicht bekannt war, gestohlen. 2010 haben sich in Linz 69 Trickdiebstähle ereignet.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.