Ursache geklärt

Millionenschaden bei Brand in Ranshofen

Oberösterreich
11.02.2011 10:07
Der Brand am Mittwochabend in einer Innviertler Forschungseinrichtung, dem Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen (LKR), hat 1,2 bis 1,5 Millionen Euro Schaden verursacht. Das haben erste Schätzungen eines Versicherungssachverständigen ergeben. Flüssiges Magnesium hatte Maschinen und Geräte in Brand gesetzt.

Nach Ende der Löscharbeiten begannen Sachverständige mit der Ermittlung der Brandursache. Sie fanden heraus, dass das geschmolzene Metall durch einen Materialfehler falsch abgelaufen war.

Arbeiter mit Schutzkleidung konnten den Abfluss des heißen Materials eindämmen und sich selbst unverletzt in Sicherheit bringen. Das Feuer breitete sich allerdings rasch aus und griff auf das Dach der Maschinenhalle über.

Da Magnesium mit Wasser nicht gelöscht werden kann und dadurch noch gefährlicher wird, verwendete die Betriebsfeuerwehr ein spezielles Metallbrandpulver. Dieses zog jedoch elektronische Geräte und Computer in Mitleidenschaft.

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