„Geringfügige“ Störung
Ministerin Bures hatte auch an Pühringer (wie an Gemeinden, die auch mittels Resolutionen kämpfen) geschrieben, dass die Direktverbindung Linz-Graz nicht zum vom Bund zu finanzierenden Grundangebot der ÖBB gehöre und die Staatsbahn daher aus wirtschaftlichen Gründen diese Strecke zusperren dürfe.
Dagegen gab es schon geharnischten Protest von Oberösterreichs Polit-Spitzen und eine Landtags-Resolution – doch die Weigerung, den Brief aus Wien zur Kenntnis zu nehmen, ist ein Protest, der so erst ein einziges Mal im Zusammenhang mit Österreichs Anti-Atom-Politik vorgekommen.
Anschober: "Es ist doch vollkommen logisch, dass die Bahnverbindung zweier Landeshauptstädte zum Grundangebot gehört!"
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