Am 10. November war es noch nichts geworden mit der Westring-Einigung (Bild), vielleicht klappt es ja nun am 10. Jänner. Während sich Bundes- und Landespolitiker bis dahin recht bedeckt halten, um einander nicht noch mehr zu vergraulen, wittern die Westring-Gegner inzwischen Morgenluft, zumal sich auch der ÖAMTC Oberösterreich - wie berichtet - schon recht skeptisch zeigt, ob der Westring wirklich die Lösung für die Linzer Verkehrs- und Pendlerprobleme sei.
"Höchste Zeit, dass Hiesl und Co. auf die Nachdenklicheren in ihrem Partei-Umfeld - wie ÖAMTC und Umweltministerium - hören", sagt die Linzer Grüne Gerda Lenger dazu.
Von Ministerin Doris Bures ist auf Anfrage immerhin zu hören: "Linz braucht eine Verkehrslösung, und das möglichst rasch. Da aber das Projekt Westring zu diesen Kosten derzeit für den Bund nicht finanzierbar ist, müssen Alternativen geprüft werden. Diese Prüfung läuft derzeit, und sie umfasst Etappenlösungen, Redimensionierungen und Zuzahlungen durch das Land."
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