„Geringfügige“ Störung
Um etwa halb zwei Uhr früh hatte sich der 64-Jährige mit "Schlagseite" vom Wirtshaus zu Fuß auf den drei Kilometer weiten Heimweg gemacht. Er kam aber nicht an. Seine besorgte Ehefrau machte sich am Samstagvormittag dann auf die Suche - und wurde so zur Lebensretterin.
Etwa auf halber Strecke zum Gasthaus sah sie hinter einem Stadl neben der Straße nach und fand um 11.10 Uhr ihren reglosen Gatten. Er hatte vermutlich neun Stunden bei vier Grad Minus dort gelegen, war fast erfroren.
Ein Rot-Kreuz-Notarztteam holte den Rettungsheli "C 15" zu Hilfe. Die Retter mussten den 64-Jährigen am Flug reanimieren. Im AKh Linz wird der Pensionist nun auf 37 Grad aufgewärmt - das dauert bis zu 24 Stunden.
von Markus Schütz, "OÖ Krone"
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.