Im Pastoralamt seien bereits konkrete Sparschritte gesetzt worden, hieß es: So wurde u.a. der "Treffpunkt der Frau" in Wels geschlossen, es gab Einschnitte beim Bildungshaus Maximilianhaus in Puchheim (Bezirk Vöcklabruck), in einzelnen Bereichen wurde auf Nachbesetzungen verzichtet. Im Bereich der Diözesanfinanzkammer wird eine neue Bauordnung erarbeitet, mit der Einführung von Kompetenzzentren und einem neuartigen Facility Management sollen weitere Einsparungen möglich werden.
Neue Einnahmequellen
Durch die Zusammenarbeit verschiedener Einrichtungen und Häuser sowie einer aktiveren Liegenschaftsverwaltung will die Kirche neue Einnahmequellen erschließen. Die Caritas soll durch organisatorische Veränderungen einsparen. Im Bereich der Pfarren wird ein sogenannter Ausgleichsfonds vorgeschlagen, der dabei helfen soll, die materielle Verschiedenheit von Gemeinden auszugleichen, und Dekanatsprojekte sowie die Arbeit Ehrenamtlicher finanziell unterstützen soll.
Im Forum sprach man sich gegen "Pfarrfusionierungen im großen Stil" aus, dafür will man Kooperationen fördern. Der Personalplan 2015 werde konsequent umgesetzt, hieß es. Dazu würden natürliche Abgänge gehören, zudem solle künftig mehr überregional gearbeitet werden, so Eder-Cakl.
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