Um etwa 21 Uhr geriet die Holzhütte, die nur fünf Meter neben einem Wochenendhaus stand, in Brand. Dabei wurden Holzvorräte und Gartengeräte wie Rasenmäher vernichtet. Drei Feuerwehren waren mit 60 Mann im Einsatz, um das Feuer zu löschen. Sie konnten verhindern, dass die Flammen auf das Haus übergriffen. Menschen waren nicht in Gefahr, da der Besitzer nicht anwesend war.
Am Sonntag fanden Brandsachverständige heraus, dass es sich bei dem Feuer um Brandstiftung handelte. Daraufhin wurde der 22-Jährige befragt und machte widersprüchliche Aussagen. Schließlich gestand er, dass er den Brand mit einem Grillanzünder, den er in die Hütte geworfen hat, gelegt habe. Er habe den Brand beobachtet und die Feuerwehr gerufen, als dieser sich ausbreitete. Sein Motiv konnte er nicht erklären. Er wurde angezeigt.
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