Crash auf der B145

Kreisverkehr soll Unfallstrecke “entschärfen”

Oberösterreich
05.09.2010 12:13
Seit Wochen gibt es auf der Salzkammergut-Bundesstraße von Vöcklabruck bis zur Westautobahnauffahrt in Regau immer wieder schwere und teilweise sogar tödliche Unfälle. Zuletzt krachte ein 22-jähriger Student aus St. Ulrich am Pillersee (Tirol) beim Überqueren der B145 mit dem Auto eines Tischlers (44) aus Laakirchen zusammen.

Der 22-Jährige wollte am Freitagabend mit seinem Auto die B145 von Oberregau kommend in Richtung Regau geradeaus überqueren. Er hielt zunächst noch an, um den Querverkehr durchzulassen, übersah dann aber, als er auf die B145 einfuhr, den Pkw des 44-Jährigen. Die beiden Fahrzeuge krachten so heftig zusammen, dass sich das Auto des 22-Jährigen mehrmals überschlug und erst auf der gegenüberliegenden Zufahrtsstraße nach Regau liegen blieb.

Die Frau des Tischlers, die am Beifahrersitz saß, wurde bei dem Anprall verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die beiden Lenker blieben wie durch ein Wunder unverletzt. Das Auto des Studenten wurde bei dem Crash völlig zerstört.

Warten auf Kreisverkehr
Laut Polizei ist die B145 von Vöcklabruck bis zur Autobahnabfahrt der A1 in Regau ein Unfallsschwerpunkt. Immer wieder kommt es auf der Strecke zu schweren Unfällen, die zum Teil auch tödlich enden. Seit Jahren sei deshalb bei der Autobahnauffahrt in Regau ein Kreisverkehr geplant, eine Realisierung aber nicht in Sicht.

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