Im vergangenen Mai war Panik in Leonstein bei Grünburg aufgekommen: Erst verendete Junghündin "Bea", die Tierärztin Ursula Kimberger vermutete sofort einen Giftanschlag. Vier weitere Hunde konnten gerade noch gerettet werden, ehe auch Blindenführhündin "Sany" offenbar an einem Giftköder verendete. Für Hinweise auf einen vermuteten Tierhasser wurden insgesamt mehr als 8.000 Euro Belohnung ausgesetzt.
Doch nach der Untersuchung des ersten Opfers wurde Entwarnung gegeben: Im Welpen sei kein Gift feststellbar. Die veterinärmedizinische Untersuchung von "Sany" allerdings bestätigte die erste Vermutung und Befürchtung: Die Hündin ist eindeutig an Rattengift gestorben.
Die Staatsanwaltschaft Steyr schließt nicht aus, dass die Giftköder gezielt ausgelegt oder in Gärten geworfen worden sind: Keines der vierbeinigen Opfer ist frei herumgelaufen.
Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.