Für Stahlkartell

voestalpine muss 22 Millionen Euro Strafe zahlen

Oberösterreich
30.06.2010 12:24
Der Stahlkonzern voestalpine muss Bußgelder in Höhe von 22 Millionen Euro zahlen, gab das Unternehmen am Mittwoch bekannt. Die Eu-Kommission hat rund 40 europäische Stahlfirmen wegen eines verbotenen Kartells mit illegalen Preisabsprachen bestraft, darunter auch die voest.

Begründung und Höhe des Bußgeldes könnten derzeit nicht nachvollzogen werden. "Wir haben noch keinen Inhalt des Bescheids erhalten, wir werden aber auf alle Fälle Rechtsmittel gegen die Entscheidung ergreifen", sagte Konzernsprecher Gerhard Kürner. Seitens des Konzerns sei auch im gesamten Verfahren gegenüber der EU-Kommission klargemacht worden, nicht in das Spannstahlkartell verwickelt zu sein.

Preisabsprachen zwischen Unternehmen zum Schaden von Konkurrenten und Verbrauchern sind in der EU verboten. Die EU-Kommission kann den Mitgliedern eines solchen Kartells Strafen bis zu zehn Prozent ihres Jahresumsatzes auferlegen.

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