Die Prognosen liegen über dem österreichweiten Durchschnitt, betont Wirtschaftskammer-Experte Hermann Pühringer. Seine Außenhandelsabteilung will die Zahl der Exportunternehmen auf 3.000 und den Anteil der oberösterreichischen Ausfuhren, die nach Mittel- und Osteuropa gehen, von 21 auf 25 Prozent steigern.
Eine Studie der Linzer Kepler-Uni lässt das möglich erscheinen: Von 700 untersuchten Firmen haben 44 Prozent auch in der Krise durch Ost-Exporte ihre Umsätze gesteigert, 38 Prozent auch ihre Beschäftigtenzahl erhöht und 42 Prozent immerhin die bestehenden Jobs gehalten.
Walter Koren von der Außenwirtschaftsorganisation (AWO) ist ebenfalls optimistisch: "Durch die Offensive 'go international' stehen 50 Millionen Euro Förderungen zur Verfügung."
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