Der "Krone" liegen die Zahlen über jene Überweisungen an die Gemeinden vor, die im Juni 2010 getätigt werden. Und auch der Vergleich mit den Beträgen vom Mai 2009. Die dringend benötigte Geldspritze vom Bund an die Gemeinden wurde im Schnitt um gut 20 Prozent gestutzt.
Besonders betroffen sind dabei vor allem Städte wie Leonding, das mit rund 250.000 Euro weniger als noch im Vorjahr auskommen muss – ein Einbruch von 17,2 Prozent. Noch schlimmer hat es Traun erwischt: Das Minus von 221.594 Euro bedeutet gleich um 19,84 Prozent weniger Mittel, als man noch im Mai 2009 zur Verfügung hatte.
In manchen Gemeinden wie Schwertberg (minus 23,62 Prozent) brachen die Einnahmen gar um fast ein Viertel ein. Mehr Geld als im Mai 2009 gab es übrigens für keine einzige Gemeinde.
Kronen Zeitung
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