Durch die Wucht wurde das Auto der Frau über die Leitplanke auf die Donauböschung katapultiert. Ein Rettungshelikopter, ein Notarztwagen, zwei Rettungsautos, Polizei und drei Feuerwehren waren nur wenige Minuten nach dem Zusammenstoß um 17.05 Uhr am Unfallort.
"Die Pkws waren frontal kollidiert. Als wir die Insassen sahen, war uns der Ernst der Lage sofort klar, wir holten die Opfer so schnell wie möglich aus den Autos", so Herbert Wießmayer, Einsatzleiter der Feuerwehr Wilhering.
Reanimation erfolglos
Beim Unfalllenker, dem 78-Jährigen aus Linz, gab es aber von Anfang an keine Hoffnung mehr. Die Helfer versuchten noch etwa 20 Minuten lang, das zweite Opfer (55) zu reanimieren. Doch die Angestellte, Mutter und Großmutter, die auf dem Heimweg gewesen war, starb noch vor Ort.
Laut Zeugen soll der ehemalige Eferdinger Bezirkshauptmann den Unfall mit einem Überholmanöver in einer leichten Kurve ausgelöst haben und gegen den Pkw der Angestellten geprallt sein.
Kronen Zeitung
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