Das "Kajot" an der Linzer Blumauer Straße war bereits im Juli zwei Mal überfallen worden. Die ausländischen Täter erbeuteten insgesamt 21.000 Euro - und entpuppten sich als Komplizen des Opfers: Alle wurden verhaftet.
Am 12. September jagten dann zwei andere Maskenmänner (Bild) dem neuen 23-jährigen Geschäftsführer Todesängste ein, als sie ihm ein Messer an den Hals und eine Pistole an den Kopf setzten. Als einer der Räuber die Laden durchsuchte und 3.000 Euro zusammenraffte, hinterließ er seine verräterischen genetischen Spuren.
27-Jähriger nicht geständig
Diese stammen eindeutig von jenem 27-jährigem tschetschenischen Langfinger, der mit Ehefrau und Kindern von Linz nach Steyr übersiedelte, aber trotz seiner Straftaten nicht ins heimatliche Kriegsgebiet abgeschoben werden darf. Der verdächtige Asylwerber leugnet, sagt nur, dass er mit dem Raubüberfall nichts zu tun hätte. Deshalb könne er auch keinen Komplizen nennen. "Er wird weitere Verbrechen verüben", prophezeite die Kripo am Dienstag.
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