„Geringfügige“ Störung
Der Ortschef greift zu drastischen Maßnahmen: Die gesamten 105.000 Euro, die sich in den 15 Jahren seiner Amtszeit als Pensionsrücklage angehäuft haben, werden ins Budget gepumpt.
Zeichen gesetzt
Geld, welches dem Bürgermeister auch bei Zahlungsschwierigkeiten eine Pension garantieren soll. "Ich verzichte auf diese Rücklage. Es wäre ein falsches Zeichen, wenn ich eine so sichere Garantie habe, während andere Bürger täglich Sorge um ihren Arbeitsplatz haben müssen", erklärte Ortig.
Die Stadt kann diese zusätzlichen Einnahmen auch mehr als gut gebrauchen. "Die Steuereinnahmen sind zurück gegangen und gleichzeitig sind die Ausgaben massiv angestiegen", sieht der Bürgermeister schwierige Zeiten auf Ried zukommen.
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