Diebe aus Ungarn

Eine Million Euro Schaden bei 20 Blitzeinbrüchen

Oberösterreich
24.06.2009 11:48
Eine kriminelle Organisation aus zwölf Ungarn sind von den oberösterreichischen Beamten festgenommen worden. Die zwölf Einbrecher im Alter zwischen 21 und 36 Jahren werden verdächtigt 20 Blitzeinbrüche in Elektromärkten, Juwelierläden und Drogerien in Oberösterreich, Niederösterreich und Wien verübt zu haben. Dabei haben die Einbrecher mehr als eine Million Euro Schaden hinterlassen.

Der Anführer der kriminellen Organisation war ein 29-jähriger Ungar, der die Einbruchstouren organisiert haben soll. Die maskierten Täter (Bild) brachen immer in der Nacht zwischen 2:30 und 4:30 Uhr in die Geschäfte ein und waren blitzartig – innerhalb weniger Minuten – mit der Beute über alle Berge. Video- und Fotokameras, Handys, I-Pods oder Schmuck und Uhren wurden von den Dieben in Ungarn an Hehler verkauft.

Nach einem Coup in Ansfelden bei Linz war die Polizei auf die Spur der Tätergruppe gekommen. Im Spätherbst 2008 wurden zunächst fünf Personen festgenommen. Sie gestanden mehrere Einbrüche mit insgesamt 300.000 Euro Schaden. In Kooperation mit den ungarischen Behörden forschte die Polizei die weiteren Bandenmitglieder aus. Sie wurden bis auf eine Person, die noch flüchtig ist, festgenommen.

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