Sieben Lehrer an dieser Schule sind schon im Krankenstand, am Elternsprechtag am Donnerstag kamen noch drei dazu. "Und eine Kollegin musste ich wieder heimschicken, weil es ihr so schlecht ging", war Direktor Günter Mitasch den ganzen Vormittag über mit Terminabsagen beschäftigt.
"Bei den Schülern fehlen bisher nur ein paar, der Unterricht war bisher nicht gefährdet." Auch in der Linzer Karlhof-Volksschule waren die Lehrer die ersten und meisten Grippepatienten. "Erst jetzt fängt es auch bei den Kindern langsam an", sagt die Direktorin Waltraud Kaltenhuber.
Erwachsene stärker betroffen als Kinder
Auch Primar Dr. Walter Aichinger vom Klinikum Wels-Grieskirchen bestätigt, dass die Grippe heuer vor allem Erwachsene heimsucht. Jeden Tag müssen zehn stationär aufgenommen werden. "Damit haben wir wirklich zu kämpfen. Kinder kommen zwar auch, aber die können sich zu Hause auskurieren."
Laut oberösterreichischer Gebietskrankenkasse fehlen derzeit 6.454 erwerbstätige Landsleute wegen grippaler Infekte oder Infuenza im Job. Das sind doppelt so viele wie in der Vorwoche.
von Hedwig Savoy, "OÖ-Krone"
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