Bisher ist es scheinbar immer gut gegangen, jedenfalls wurde dieses Wochenende erstmals ein Unfall beim Feuerspucken gemeldet. Vom Hörensagen bekannt war den ermittelnden Beamten aus St. Gilgen diese Praxis schon länger. Und auch im Internet kursieren bereits Fotos von dem neuen Partygag, die einer Anleitung dazu gleichkommen. In einem oberösterreichischen Forum bestätigt ein DJ, dass der Flambierungs-Spaß bei Teenagern jetzt total in sei.
Großes Verletzungsrisiko
Der Effekt ist zwar spektakulär, aber das Verletzungsrisiko ist nicht zu unterschätzen: Der 17-Jährige aus dem Flachgau, der den Gag am Wochenende ausprobiert hatte, musste mit Verbrennungen ins Bad Ischler Krankenhaus. Gegen den 27-jährigen Kellner des St. Gilgener Lokals Frequenz wurde Anzeige wegen schwerer Körperverletzung und Verstoßes gegen das Jugendschutzgesetz erstattet - Rum hätte er dem Burschen gar nicht geben dürfen.
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.