Am 29. Dezember schickte der Welser Masseverwalter Gerhard Hoyer dem Welser Konkursrichter Werner Holzapfel seinen 22. Bericht: Die voraussichtliche weitere Konkursdauer ist nicht vorhersehbar, heißt es darin wieder, wie schon im März und August 08. "Weil ich noch immer nicht sagen kann, ob ich auch den letzten langwierigen Zivilprozess vergleichen kann", erklärt der Anwalt im Urlaub der Krone: Unzählige Strafprozesse, ungeklärte Rechtsfragen und sechsbändige Sachverständigengutachten hätten die vielen Zivilverfahren ebenso lange verzögert, wie alle Prüfungen aller Forderungen, die kreuz und quer gegen vier Steiner-Firmen erhoben wurden.
Haftungsfragen sind geklärt
Trotz dieses ganzen Tohuwabohus sei es aber gelungen, Haftungsfragen zu klären, die Privatstiftung des Juniors in Konkurs zu schicken und nach dem Tod des Seniors auch einen Verlassenschaftskonkurs abzuwickeln.
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