Blitz und Donner

2008 war wildes Unwetterjahr

Oberösterreich
13.12.2008 19:02
Ein richtiges Unwetterjahr war 2008 in Oberösterreich. Daran waren nicht nur die Orkane "Paula" und "Emma" schuld, die im Jänner und März übers Land fegten. Insgesamt gingen im Land ob der Enns um 30 Prozent mehr Gewitter als im zehnjährigen Schnitt nieder und richteten 75 Millionen Euro Schaden an.

Entwurzelte Bäume, zerstörte Häuser, geknickte Strommaste: Die Bilder von den Schäden, die die Orkane Paula und Emma Anfang des Jahres angerichtet haben, sind vielen noch in böser Erinnerung. Der Windrekord des Jahres wurde mit 187 km/h am Feuerkogel gemessen.

Rekorde auch bei den Gewittern: 30 Prozent mehr als normal, 26.820 Blitze schlugen ein, die Unwetter verursachten 75 Millionen Euro Schaden. Allein für 40 Millionen war "Emma" verantwortlich. Weitere
15 Millionen Euro Schaden richtete der Hagel an. Mit 33 Hagelstürmen waren die Gebiete um Freistadt und Neumarkt im Mühlkreis am ärgsten betroffen. Am meisten geregnet hat es am Feuerkogel  mit 1454 Litern pro Quadratmeter.

Die Jahresbilanz für 2008 machen der Kälte- und Wärmerekord komplett: Am 17. Februar wurde wiederum am Feuerkogel die tiefste Temperatur gemessen: minus 14,8 Grad. Am meisten schwitzen musste man bei 38,5 Grad bereits am 28. Mai in Weyer - das war auch Allzeit-Mai-Rekord für Oberösterreich.

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