Verzweiflungstat

Polizei klärte mysteriöse Messerstecherei

Oberösterreich
04.09.2008 17:06
Ein 21-jähriger Linzer fand seine blutüberströmte Mutter (46) und deren ebenfalls verletzten Freund (41): Was für die sofort alarmierte Polizei zunächst wie eine Messerstecherei unter Lebensgefährten aussah, entpuppte sich als eine Verzweiflungstat mit einer Lebensrettung.
Das Paar hatte Mittwoch Abend in Linz-Urfahr zu viel getrunken, bis sich die Frau die Pulsadern aufschneiden wollte. Der Mann entriss ihr das Messer und verletzte sich bei dem Gerangel auch selbst. Beide hatten stark blutende Schnittwunden, als der Sohn heimkam, sich in sein Zimmer einsperrte und die Polizei alarmierte: Der vermeintliche Messerstecher wurde festgenommen, verweigerte aber im Verhör jede Aussage. Er wurde erst enthaftet, nachdem seine Freundin ihrer Mutter und einem Arzt im AKH ihren Selbstmordversuch gestanden hatte.
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