Mordverdacht

Polizei wehrt sich gegen Vorwürfe aus Slowakei

Oberösterreich
24.08.2008 18:30
Oberösterreichs Polizei wehrt sich gegen slowakische Vorwürfe, einen Mörder laufen zu lassen: Es gibt kein Indiz für Fremdverschulden. Die depressive Altenpflegerin Denisa S. (29) hätte schon einen Selbstmordversuch verübt, ehe sie sich ertränkt habe.

 Wie berichtet (siehe Link in der Infobox), haben die Eltern das Gerücht geschürt, ihre Tochter sei in Vöcklabruck betäubt, missbraucht und ermordet worden. Sie ließen die Leiche obduzieren. Ergebnis: Ertrinkungstod nach Gewalteinwirkungen. Blutergüsse an den Schenkeln ließen ein Sexualverbrechen vermuten.

Diesen Verdacht zerstreuen jedoch die Ermittler: Die Slowakin hätte ihren Freund verlassen, ihren Pflegedienst mit Liebeskummer angetreten, sei depressiv, zerstreut, vergesslich und verwirrt gewesen. Sie sei halbnackt und barfuß herumgeirrt oder ein anderes Mal mit völlig durchnässten Kleidern heimgekommen: Da dürfte sie in die Ager gegangen, aber wieder herausgekrochen sein, glaubt ein Polizist, dass von diesem Selbstmordversuch die Verletzungen stammten.

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