Zweiter Anschlag

Bewohner aus Flammen gerettet

Oberösterreich
14.07.2008 19:32
Zweiter heimtückischer Anschlag auf zwei Wohnhäuser in Traun: Diesmal konnten Feuerwehrmänner in letzter Sekunde drei Bewohner - unter ihnen ein Kleinkind - mit einer Leiter vor dem drohenden Erstickungstod retten. Der Feuerteufel hatte einen Brandbeschleuniger unter einen Pkw gelegt.

Etliche Verdächtige werden verhört. Warum? In einem der Häuser tobt ein Scheidungskrieg, im anderen gibt’s familiäre Probleme. Beide könnten ein Hintergrund der Feuerattentate sein. Am 13. Juni warf der Täter Grillanzünderwürfel als Brandbeschleuniger zwischen zwei Pkw. Doch der Regen bereitete dem bösen Spiel ein jähes Ende.

Man fand erloschene Grillreste, Wand-Schmierereien und einen Lackspray. Sonntag ging’s um Leben und Tod: „Aus Angst vorm Regen legte der Täter den Brandbeschleuniger unters Auto“, so Sicherheitschef Alois Lißl. Die Bewohner schliefen, plötzlich gab’s einen Knall, eine Explosion. Die Flammen zerstörten die Glastür eines Hauses, Rauch drang ein und versperrte drei Bewohnern im 1. Stock den Fluchtweg. Die Feuerwehr rettete sie per Leiter. Die Familie im zweiten Haus, wo der Dachstuhl brannte, rettete sich selbst.

Foto: FF Traun

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