Nun ist es fix! ÖVP-Sozialsprecher August Wöginger, Sozialministerin Korinna Schumann (SPÖ) und Neos-Sozialsprecher Johannes Gasser präsentierten am Freitag die Pensionsanpassung für 2026. In trauter Einigkeit erklärten sie, dass das Budget stabilisiert werden müsse. Nach der Erhöhung der Versicherungsbeiträge müssen die Pensionistinnen und Pensionisten weitere 350 Millionen Euro zur Sanierung des Budgets beitragen! Rund 70 Prozent der Pensionistinnen und Pensionisten, welche weniger als 2500 Euro Pension erhalten, werden die volle Inflationsabgeltung von 2,7 Prozent bekommen. Für die restlichen 30 Prozent, deren Pension darüber liegt, bedeutet das einen realen Einkommensverlust! Als Nächstes werden wohl die Beamten Federn lassen müssen. Liebe Regierung! Es gäbe auch viele Sparmöglichkeiten, welche nicht nur die breite Masse betreffen (Erbschafts-, Vermögenssteuer, Konzerne, Milliardengewinne von Banken und Energieversorgern usw.). Vergessen wurde anscheinend auch auf Einsparungen bei der Parteienförderung, welche mit rund 273 Millionen Euro im europäischen Vergleich im Spitzenfeld liegt. Hier vermissen die Bürger bis jetzt Aussagen, wie viel zur Sanierung des Budgets beigetragen wird! Es wäre gerecht, wenn nicht nur vom Volk, sondern auch von den Parteien ein entsprechender Beitrag kommen würde
Mag. Hans Rankl, St. Pölten
Erschienen am So, 14.9.2025
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