Es ist eigentlich unerhört, was nach dem Terror von Villach an unqualifizierten Präventionsvorschlägen kommt. Weil sich der Attentäter angeblich in einem sozialen Netzwerk radikalisiert hat, gibt es ernsthaft den Ruf nach dessen Einschränkung bis zu einem eventuellen Verbot von TikTok. Auch die stärkere Polizeipräsenz würde in diese Richtung genau nichts bewirken, weil die Exekutive in den allermeisten Fällen erst nach der Tat eingreifen kann. Oder die Verstärkung der digitalen Überwachung – für alle natürlich, weil ja eine zielgruppenspezifische Vorselektion rassistisch oder sonst was wäre. Aber vielleicht reichen Wertekurse, um in ein paar Stunden die fundamentalistische Grundeinstellung durch liberale westliche Werte zu ersetzen. Weil die Politik Voraussetzungen geschaffen hat, einer gefährlichen Minderheit den Zutritt zu diesem Land mit Daueraufenthalt und Einblendung in die Sozialsysteme zu verschaffen, und nicht in der Lage ist, das zu revidieren, muss das ganze Land die Konsequenzen und die Kollateralschäden tragen. In einem ersten Schritt sollte man die Gefährder, dauerhaft überwachte tickende Zeitbomben, deren Anzahl hierzulande im dreistelligen Bereich liegen soll, in ihre Herkunftsländer rückführen. Ganz gleich, was Brüssel, die UNO oder sonst wer dazu sagt.
Mag. Martin Behrens, per E-Mail
Erschienen am Fr, 21.2.2025
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