Österreichs Kult-Zehner Andi Herzog freut sich nicht nur über die erfolgreiche WM-Qualifikation Österreichs. Auch die aktuellen WM-Erfolge unserer U17 begeistern den ehemaligen Teamspieler!
Nach der endlich gelungenen Qualifikation unserer Nationalmannschaft, die für den ÖFB nicht nur in puncto Reputation, sondern auch finanziell ein Riesensegen ist, vergoldete die U17 die vergangenen Tage mit dem Einzug ins WM-Halbfinale nochmals.
Die Antwort auf die Diskussionen rund um die Zukunft unseres Fußballs dürfte damit auch gegeben sein. Jetzt muss man die Vereine in die Pflicht nehmen, insbesondere die Bundesliga-Klubs. Die Ausrede, dass unsere heimischen Nachwuchskicker nicht gut genug wären, gilt jetzt einfach nicht mehr.
Behutsamer Aufbau nötig
Die Manager sollten ihren Spielern hierzulande einen behutsamen Aufbau zum Profi ermöglichen, sie nicht gleich auf die „großen Bühnen“ schicken, wo sie womöglich zu wenig Praxis bekommen. Man darf diese Talente aber nicht für zwei bis drei Jahre in die zweite Liga schicken und danach herausfinden, dass sie auf europäischem Level hinterherhinken. Die Trainer müssen sie fördern, aber auch gnadenlos fordern, die Sportchefs für den nötigen Raum sorgen, um der Generation ihre Spielzeiten zu ermöglichen, ohne, dass der Coach sofort fliegt, wenn’s nicht auf Anhieb erfolgreich läuft.
Das bringt mich gleich zum nächsten Punkt: Bei all dem, völlig verdienten, Lob für die Kicker, kommt mir die Anerkennung für Herrmann Stadler und sein Trainerteam in den letzten Tagen zu kurz. Wäre die Truppe gescheitert, hätten die Finger als Erstes dorthin gezeigt, also muss man auch bei Erfolg dementsprechend herzlich gratulieren.
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