Fakt ist, dass Gasprom über viele Jahre zuverlässig und kostengünstig über die halbstaatliche OMV 98% des benötigten Erdgases nach Österreich geliefert und maßgeblich zu unserem Wirtschaftswachstum beigetragen hat. Und weil diese Geschäftsbeziehung reibungslos funktionierte, hat man diesen Liefervertrag im Jahre 2018 bis ins Jahr 2040 verlängert. Ministerin Gewessler – möglicherweise wieder im voreilenden Gehorsam gegenüber der EU – will, dass die OMV diesen Vertrag aufkündigt. Natürlich, jeden Vertrag kann man einseitig aufkündigen! Aber das kann teuer, sehr teuer werden! Wirtschaftsfachleute, die sich – im Gegensatz zu Frau Gewessler – mit der Materie auskennen, sagen: „Dieser Ausstieg wird Milliarden kosten, und dadurch wird das Gas für die Konsumenten wieder teurer.“ Warum? Weil der Vertrag – wie bei solchen Verträgen üblich – eine „Take or pay“-Klausel enthält, d. h.: Auch wenn man das Gas nicht konsumiert, muss man zahlen. Es wäre daher naheliegend, vor einer Kündigung den Preis dieser waghalsigen Aktion und die Konsequenzen dem einfachen Volk mitzuteilen. Unverständlich, dass das bisher nicht passiert ist. Denn am Ende muss für diesen Riesenbetrag Frau Gewessler wenigstens die Verantwortung übernehmen – zahlen müssen eh die Leut. Oder aber, die EU kommt dafür auf – was nicht zu erwarten ist. Bedauerlich, dass die ehemalige Wirtschaftspartei ÖVP bei diesem Spiel mitspielt!
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