Auch wenn SPÖ-Chef Babler einen Dreikampf ums Kanzleramt ausgerufen hat, ist das wohl unter die Kategorie Zweckoptimismus einzuordnen. Von einem Babler-Effekt fehlt jedenfalls weit und breit jede Spur. Mit seinem linkslinken Kurs spricht er auch keine breite Wählerschicht an. Hinzu kommt, dass die Sozialdemokratie zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist, um Wahlen gewinnen zu können. Um den Turnaround bis zur Nationalratswahl zu schaffen, benötigt es ein Wunder. Und Wunder passieren bekanntlich ganz selten. Vielmehr läuft alles auf ein Kanzlerduell zwischen ÖVP-Chef Nehammer und FPÖ-Chef Kickl hinaus.
Ingo Fischer, Lavamünd
Erschienen am Do, 13.6.2024
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