Wie ich vor einigen Tagen gelesen habe, hat sich eine Unternehmerin aus dem Innviertel anlässlich des 1. Mai zum Thema „Arbeit“ so geäußert: Es sei nicht wichtig, was am Lohnzettel der arbeitenden Menschen steht, sondern die Freude an der Arbeit! Wenn sie nachweislich belegen kann, dass man Mieten, Bankraten und Lebensmittel mit „Freudegutscheinen“ bezahlen kann, stimme ich ihrer These gern zu. Sonst aber muss man ihr Statement zum Tag der Arbeit in die Rubrik Realitätsverweigerung, ja, ich möchte sogar sagen „Provokation“ einordnen. Auf alle Fälle ist sie mit ihrer Sichtweise auf die arbeitenden Menschen und ihre Sorgen weit daneben!
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