Ich war am 9. 4. Zeuge des „ZIB 2“-„Interviews“ von Armin Wolf mit unserem Innenminister Karner. Interview steht deshalb unter Anführungszeichen, denn unter einem normalen Interview verstehe ich, dass eine Person Fragen stellt und die andere Person darauf antwortet. Herr Karner hatte aber offensichtlich gar nicht die Absicht, auf irgendwelche Fragen zu antworten. Er war zwar eingeladen in seiner Funktion als Innenminister, gesprochen hat er aber nur in seiner parteiinternen Funktion als Verteidigungsminister der ÖVP. Anders ist sein erbärmlicher und unerträglicher Auftritt nicht zu erklären. Wer sich von diesem Mann eine wirkliche Aufklärung der Spionagegeschichten rund um Egisto Ott und andere ohne Ansehen der beteiligten Personen erhofft, der glaubt wohl auch noch an das Christkind. Wenn man einen 100-seitigen Haftbefehl nach 4 (in Worten: vier!) Jahren Ermittlungstätigkeit eines eigens eingerichteten Arbeitsteams als Erfolg verkaufen will, dann sagt das doch einiges. Enttäuscht bin ich aber auch vom hoch bezahlten Starmoderator Wolf, weil er nicht den Mumm und das Rückgrat hatte, das „Interview“ nach einigen Minuten wegen Sinnlosigkeit abzubrechen, denn da war schon längst offensichtlich, dass der Herr Minister nicht gewillt war, Fragen substanziell zu beantworten. Insgesamt war es ein Tiefpunkt an Journalismus!
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