Der ukrainische Energieminister German Galutschenko will ab 2025 kein russisches Erdgas mehr in Richtung Westen durchleiten. Durch diese Maßnahme wird die österreichische Wirtschaft einen enormen Schaden erleiden, sodass Steuergelder für Ukrainehilfen und Sozialleistungen für Asylanten nicht mehr vorhanden sein werden. Vergessen hat die Ukraine auch die Zehntausenden Landsleute, die Österreich mit offenen Armen und enormen Steuergeldleistungen empfangen hat. Weiters werden auch die enormen finanziellen Hilfsleistungen und die Transitleistungen für Waffentransporte (mit den Risiko der Verletzung der Neutralität) Österreichs vergessen. Schon 2009 hat die Ukraine Erdgas für den Eigenbedarf „abgezweigt“. Die Abhängigkeit von den „teuren“ Durchleitungskosten wurde durch die Sprengung der Nordstream 2 wiederhergestellt. Es wird höchste Zeit, eine sofortige Verlängerung der Durchleitungsverträge herzustellen, ansonsten sollte Österreich sämtliche Leistungen inkl. Durchfahrtsgenehmigungen an die Ukraine einstellen. Derzeit sitzt Österreich Gott sei Dank noch auf einem relativ stabilen Ast.
Ing. Dieter Seidel, Steyr
Erschienen am Do, 21.3.2024
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