Vor drei Jahren hat Andreas Babler Klartext über die EU gesprochen, also über jenes Konstrukt, in welches die Österreicher vor fast 30 Jahren unter falschen Versprechungen (Schilling bleibt, Neutralität wird nicht infrage gestellt, Eder-Tausender etc.) gelockt wurden. Er hat richtigerweise erkannt, dass es zutiefst undemokratisch ist, wenn ein paar tausend Lobbyisten mithilfe von gut zwei Dutzend Kommissaren über das Schicksal von 450 Millionen Menschen bestimmen. Eine Organisation, in der es möglich ist, dass die nicht gewählte Kommissionspräsidentin per SMS um 30 Milliarden Euro Impfstoffe bestellt, welche nun verrotten, weil sie niemand will. Wo bestimmt wird, womit wir Bürger noch heizen oder fahren und was wir künftig noch essen dürfen. Wo der menschengemachte Klimawandel nicht mehr hinterfragt werden darf, obwohl die Zeichen alles andere als eindeutig sind. Wo Abgeordnete sich von arabischen Ländern schmieren lassen und dies nur dann auffliegt, wenn zufällig ein Mann mit Geldkoffer in flagranti erwischt wird. Und nun muss Babler zu Kreuze kriechen, weil die Community, in welche er aufsteigen möchte, die EU-Mitgliedschaft und den menschengemachten Klimawandel zu einer Art Religion erklärt hat. Ein armer Teufel, dieser Babler.